Das war was mit Monkey Bread

Das Thema mit den Krapfen hat mich einfach nicht mehr los gelassen. Also vielmehr, das mit dem Hefeteig.

Ich kann doch Hefeteig!

Also bin ich dem Wunsch der Familie nachgekommen. Die stehen alle ganz fürchterlich auf

Monkey Bread.

Eigentlich ist das ja ein Kuchen, bei uns ist es allerdings oft so, dass ich ihn, statt einer Mahlzeit auf den Tisch stelle. Das ist quasi wie Rohrnudeln oder, Dampfnudeln. man kann Apfelmus und Vanillesoße dazu servieren oder Vanilleeis. Amarenakirschen gehen auch, dann wird’s aber arg süß. (Was unsere Kinder freilich nicht großartig stört.)

Das Rezept habe ich aus einer der Backzeitschriften, die ich wirklich gerne mag. Der Lecker Bakery Spezial von 01/2014. Die Lecker an sich findet man unter Lecker bei Facebook Ich habe das Rezept ein ganz klein wenig abgewandelt und, natürlich, wieder ein Video Tutorial dazu gedreht.

Lecker Bakery

Da kommt die Idee zum Monkey Bread her!

Zutaten:

250 ml Milch handwarm (nicht heiß!)

1 Pck. Trockenhefe

500g Mehl

75g Zucker

2 EL Vanillezucker

je 1 Prise Zimt, Kardamom und Nelke

75g Butter

1 Ei

1 Prise Salz

100g geschmolzene Butter

100g brauner Zucker vermischt mit Zimt

Zubereitung:

1 Mehl, Gewürze, 75g Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei, 75g weiche Butter, Hefe und die Milch mit einer Küchenmaschine verkneten. Wenn der teig nach einigen Minuten noch an den Fingern stark klebt, esslöffelweise Mehl unterkneten.

2 Abgedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten ruhen lassen

3 Geschmolzene Butter in einen Teller geben, die Zimtzuckermischung in einen anderen. Gugelhupfform buttern und mit Mehl ausstäuben.

4 Teig in kleine Bällchen formen (ca. so groß wie Walnüsse), erst in der Butter, dann im Zucker rollen und in die Form verteilen

5 Zugedeckt 20 Minuten ruhen lassen; Backofen auf 200° vorheizen

6 Ca. 35 Minuten backen lassen. Aus der Form stürzen und sofort servieren

Bitte auf die Finger aufpassen. Der Kuchen ist mächtig heiß und es macht soooo Spaß, ihn am Tisch zu zerpflücken!

Hefekuchen

Monkey Bread by Frau B.

Die Backform fürs Monkey Bread

Hier darf ich auch erwähnen, dass ich riesengroßer Fan von vintage Backformen bin. Hach, was sind diese wunderhübschen alten Formen nicht großartig.

Leider ist mir schon so oft ein Kuchen in einer normalen Backform hängen geblieben. Und beim Gugelhopf ist es besonders ärgerlich. Gerade hier, mit dem vielen Zucker kleben da gerne einzelne Bällchen in der Form fest. das ist dann schade und ärgerlich. Deswegen hier mein Geständnis!

Ich besitze eine Gugelhupfbackform aus Silikon – und die ist grandios. Ganz vom gesparten Platz beim Aufräumen mal abgesehen, fluppt der Kuchen da immer ganz elegant und wohlgeformt heraus. Und am Tisch sieht es eh keiner mehr, in was er gefertigt wurde!

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