Brasilien!

Wow! Also eigentlich muss ich hier mal wieder ein bisserl ausholen,…

Eine ganz liebe Freundin meiner Oma ist in den 1950ger Jahren nach Brasilien ausgewandert. Einen Teil des Jahres verbrachte dieses Ehepaar, nennen wir sie die Us, immer in Deutschland. Meine Oma passte in der restlichen Zeit ein bisserl auf das Haus, die Blumen und die Post der beiden auf.

Frau B.s Oma in jungen Jahren

Frau B.s Oma in jungen Jahren

Die Us bekamen Kinder, die bekamen wiederum Kinder,

die Zeit verging.

Wir wussten von der Familie U., wir hörten ab und zu die ein oder andere Geschichte. Doch irgendwie war das „privat“, das war nur für meine Oma. Wir liefen uns nie über den Weg, sahen aber ab und an mal Fotos und hörten regelmäßig, dass sie unbedingt mal nach Brasilien kommen sollte. Das wollte meine Oma aber irgendwie nie.

Vor einigen Jahren verstarb meine heiß geliebte Oma und meine Eltern übernahmen die Verantwortung für das Haus der Us. Auch sie wurden beständig nach Brasilien eingeladen, wollten aber auch nicht fliegen.

Nun verstarb auch mein Papa und auf der Beerdigung wurde mir bewusst, als ich mich mit Herrn U. unterhielt, dass eine Freundschaft, die seit über 50 Jahren bestand, einfach irgendwann verloren gehen würde. Wenn nicht die neue Generation, wir, die Jungen, übernehmen würden.

Nun bin ich kein Freund von langen Überlegungen, ich presche lieber mal sportlich vor. Ich nahm Kontakt mit der Tochter der Us auf.

Hallo, hier bin ich! Wer bist du? Wollen wir spielen?

Schwups, hatte ich meine Herzschwester gefunden! Herzschwester warf mein Leben ganz gehörig über den Haufen und ähnelt einer Dampflokomotive auf voller Fahrt. Sie mäht alles nieder, was ihr im Weg steht und noch wichtiger, sie reißt alle mit!

Und so saßen wir, am 29. Dezember 2014 an einem Tisch, tranken erst Prosecco, dann Caipirinha und am Ende des Abends waren wir eingeladen, nach Brasilien. Und am 27. März saßen wir im Flugzeug, Fräulein L., Der C., Herr B. und ich. Mit klopfenden Herzen, kannten wir doch alle nur von einem Abend und vielen WhatsApps,…

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Da beide Kinder in die Schule gehen, hatten wir nur die Osterferien zur Verfügung und die waren voll ausgefüllt!

Was wir in Brasilien erleben durften,

davon hätten wir niemals geträumt! Herzschwester hatte so ziemlich jeden Tag für uns durch geplant und uns so viele Erlebnisse geschenkt, die wir nie vergessen werden. Und nicht nur das! Seit Brasilien haben wir drei Kinder. M. unser Herzsohn hat für immer einen Schlüssel zu unserem Haus und Herzen (und ein Rezept für schnelle Zimtschnecken und Monkey Bread). Das ist aber eine andere Geschichte,…

Wir erlebten viel, Frau B. hatte die erste professionelle Maniküre ihres Lebens. Traumhafte Strände, Spaziergänge, Feierlichkeiten, Gespräche,… Es war eine grandiose Abwechslung zwischen Seele baumeln lassen und Action geladener Aktivitäten. Keiner kam zu kurz und alles wurde mit allen Sinnen genossen.

Unter anderem tranken wir viel leckeren, brasilianischen Kaffee, Dosenbier und eine

beeindruckende Anzahl Caipirinhas.

Wir schlemmten jeden Tag die besten Leckereien. Von gegrillten Hühnchenherzen, Sushi, leckere Bohnen, gerilltes Palmherz, Zuckerrohr, Fleisch bis zum Umfallen (und nein, Brasilien ist nicht wirklich Vegetarier-konform. Zumindest nicht der Teil und die Menschen, die wir getroffen haben). Wir durften in zwei der besten Lokale der Stadt schlemmen,… Einmal im Jardineira und, unvergesslich, im Fogo de Chão.

Unvergesslich deswegen, weil wir, nach unserem Aufenthalt in Petar, einem Naturschutzgebiet, dort hin fuhren.

Herzschwester

hatte uns gebeten, nach Brasilien Wanderhosen, -schuhe und Stirnlampen mit zu bringen, weil wir in den Dschungel gehen werden. Jajajaja,… würd‘ ich auch sagen,… dachten wir so.

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Nach 6 Stunden Autofahrt, davon eine halbe Stunde Feldweg durch den enger werdenden, uns verschlingenden Dschungel, (es wurde immer schneller dunkel), kamen wir an unserem Ziel an. Handyempfang war schon über eine Stunde des Weges nicht mehr möglich.

Bei Fabio, in Petar, äh, mitten im Urwald, in Brasilien.

Also, mitten drin.

Ohne Strom. Das Wasser aus einer Quelle gespeist. Von Internet oder gar Telefon will ich gar nichts schreiben. Als Kühlschrank dienten mehrere Kühlboxen mit Eis. Gekocht wurde auf einem alten Holzofen.

Erst einmal wurden uns Sicherheitsmaßnahmen erklärt, ernst, ohne Witz. Schuhe immer mit der Ferse heftig auf den Boden klopfen (damit giftige Spinnen raus krabbeln können), niemals außerhalb des kurzen Grases herum laufen (wegen der Schlangen). Nicht barfuß laufen, wegen Schlangen und Spinnen gleichermaßen. Bettzeug ausschütteln, bevor man rein geht (naja, Spinnen halt). Keine Tiere anfassen,…. Äh, ja, OK.

Das ist keine Spinne, sondern ein getarnter Käfer,...

Das ist keine Spinne, sondern ein getarnter Käfer,…

Außer uns waren noch einige andere Brasilianer da, die alle der deutschen Familie „ihr“ Petar zeigen wollten. Also sind wir am nächsten Tag früh aufgebrochen, um uns eine Höhle anzuschauen. Wir, Herzschwester mit ihren erwachsenen Kids und 12 andere Wanderer. Alle Erwachsenen bekamen Ledergamaschen (wegen der Schlangen), die Kinder wurden immer in die Mitte genommen. Helme wurden eingepackt und die Ausrüstungen überprüft. Bei den anderen war eine Wolke aus

Adrenalin

zu spüren, die wir (noch) nicht ganz verstanden.

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Anfangs war der Weg noch ein moderater, typischer Feldweg, possierliche Blümchen am Wegesrand, hier und da Bambus. Dann wurde der Feldweg „einspurig“, etwas hügeliger, bewachsener. Etwas später folgten wir den Machetengeräuschen der vor uns Gehenden. Wir kletterten über Felsen, rutschten auf der anderen Seite wieder herunter. Die Kinder wurden enger von den anderen überwacht. Alle Gefährten kannten die Strecke gut und hatten die Höhle, die unser Ziel war, schon mindestens einmal besucht. Wir bekamen nur mit, dass es eine ganz besondere Höhle ist.

Meine Gedanken an eine Tropfsteinhöhle, mit Seilabsperrungen, schicken Wegen, Spotlights und was es hier sonst noch so in Deutschland gibt, wurden irgendwie langsam kriechend überlagert. Der Weg brachte mich persönlich an meine Grenzen. Die Kinder wurden von den anderen „mit gezogen“, ich kämpfte mich vorwärts, teilweise an bodenlos erscheinenden Löchern im Boden vorbei. Da will ich lieber mal nicht rein rutschen. Die Füsse schwer,… Herr B. allerdings strahlte über das ganze Gesicht. So glücklich hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.

Als wir endlich, nach

4 Stunden Fußmarsch,

an der Höhle angekommen waren, war ich tief beeindruckt. Was für ein Naturschauspiel, welche Größe! Es war erhebend, hier zu stehen, zu atmen, zur Ruhe zu kommen! Alle beobachteten uns, wollten wissen, wie wir das Schauspiel finden.

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Und dann fingen sie an, gleichzeitig auf den Boden zu springen.

Der Boden begann zu schwingen. Ein hohles, dumpfes Geräusch, Gänsehaut am Körper,…

Das war nicht die Höhle!

Temimina war unter uns! Da hatte ich dann kurz Panik,…

Wir mussten uns wieder aus einer Art Krater nach oben kämpfen, um dann endgültig einen Abstieg zu wagen. Riesige Felsbrocken von einem Einsturz vor vielen vielen Jahren versperrten Teile des Eingangs.

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Unten angekommen wurde noch einmal die Ausrüstung überprüft, alles nicht Wasserfeste sollte man abgelegen. Helme  mussten aufgesetzt, Stirnlampen arretiert werden.

Die Kinder zwischen unserer Gruppe verteilt,

sind wir dann in hüfthohes, kaltes Wasser gestiegen, das aus der Höhle fließt. Stellenweise ist der Boden, durch die starke Strömung, so ausgewaschen, dass man auch mal spontan unter gehen kann. Fräulein L. war einmal plötzlich weg,… ist aber dann gackernd wieder aufgetaucht.

Ja, und dann waren wir in der Höhne, Temimina.

Sprachlos! So etwas habe ich noch nie erlebt! Tiefstes Schwarz umfing uns. Außer den Stirnlampen hatten wir alle kein Licht und wir gingen immer tiefer hinein. Immer tiefer und geborgener in den Schoss der Erde, in die Urzeiten unserer Welt. Die Formen, die Farben, es wirkte alles so unwirklich, so beängstigend und wundervoll zugleich! Wir werden das nie, niemals vergessen!

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Es gibt ein Foto, in der brasilianischen National Geographic. Von einem großen Felsbrocken, über dem eine Art „Rüssel“ aus Gestein hängt. Unsere Kinder durften dort hoch klettern, uns sich von dem kreisrunden, eiskalten Wasser duschen, eher taufen lassen.

Ehrlich,

ich habe viel gelacht und geweint auf dieser Wanderung. Wie kann man Gefühle konservieren? Gedanken weben, mit denen man sich am liebsten zudecken möchte?

Ich könnte jetzt noch ewig weiter schreiben. Vom Rückweg, der Steilwand, den Kalkperlen. Der Spinnenhöhle am nächsten Tag,… Und die heißt nicht wegen ihrer Form so,….

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Beeindruckend in Brasilien,

in den Höhlen, war auch ein Blackout, den wir gemeinsam erlebt haben. Stellen Sie sich vor, Sie steigen in eine Höhle, gehen gefühlt unendlich lange in die tiefe dunkle Gesteinsblase, bis in eine Kammer, ganz am Rande. Es wird sich durch Vorsprünge gedrückt, über rutschige Hügel geklettert, durch Bäche gewatet. Sie wissen, dass sie ohne den Guide wahrscheinlich so lange herumirren würden, bis Ihre Stirnlampe alle ist. Aber Sie würden nicht heraus finden.

In dieser Kammer setzen sich alle auf den Boden und auf ein Zeichen wird eine Minute das Licht ausgemacht und nichts gesprochen. Ich war selten so nahe an einer spirituellen Erfahrung wie dort. Mir liefen Tränen über mein Gesicht und ich konnte und wollte nichts dagegen tun.

Die Serras das Arapongas in Brasilien waren für uns als Familie erhebend, fordernd und wundervoll. Fabio und all die lieben Menschen, die wir dort kennen lernen durften haben unsere Herzen gestohlen! Wir wissen, dass die Temimina Höhle und Petar nicht so einfach für die Öffentlichkeit zugängig sind und fühlen uns geehrt, dass wir sie besuchen und betreten durften.

Tja und nach all den anstrengenden Wanderungen und Erlebnissen bei Fabio wartete auf uns eine Verabredung in São Paulo. Wir sollten mit Us in das oben schon erwähnte Fogo de Chão Vila Restaurant gehen. Nur hatten wir weder passende, geschweige denn frische Kleidung mit eingepackt. Also mussten wir, in langer Unterhose, schmutzigen Hemden, T-Shirts in dieses exquisite Restaurant einlaufen,… Zumindest konnten wir die dreckverkrusteten Wanderschuhe gegen FlipFlops austauschen. Gut, auch nicht optimal. Ich geb es zu. Aber die hinterlassen zumindest keine Fußspuren aus Schlamm!

Der erste Blick

des Oberkellners sprach Bände, aber als Herzschwester ihm erzählte, dass wir gerade eben aus Petar gekommen wären und wir Temimina besuchen durften, war er sofort begeistert und wir wurden von einem ganzen Heer von Kellnern umschwärmt.

Nach den Bergen von Fleisch, die es nun mal in einer Churrascaria gibt, sollten wir noch unbedingt Nachspeisen versuchen. Und hier kommen wir zum springenden Punkt und der Blogparade „Kulinarisch um die Welt“ von Annika’s Lavendelblog. Ich hatte ja schon beim zweiten Teil mitgemacht und von Japan und einem Teriyakiburger erzählt.

Nachdem, wie immer, ein leckerer, starker und aromatischer Kaffee serviert worden war, standen wir vor der Wahl der Nachspeisen,… Wir waren an diesem Tag ja 9 Personen beim Essen und konnten so einige ausprobieren.

Das erste Dessert ist das denkbar Einfachste. Und so simpel und profan es wirkt, so lecker ist es. Wenn ich der Geschichte dahinter Glauben schenken darf, hat sich da folgendes zugetragen:

Herr U lebt ja schon sehr lange in Brasilien. Dieses Dessert gehörte schon seit seinen jungen Jahren zu seinen Favoriten. Doch es war wohl gänzlich unbekannt in seiner Wahlheimat. Da er aber ein Gourmet erster Güte ist, missionierte er in den letzten 50 Jahren fleißig alle Churrascarias in der Umgebung von São Paulo. Ich präsentiere stolz, Opa H.s (Der C. hat ihm einfach mitgeteilt, dass er ja jetzt auch sein Opa ist,…)

Erdbeeren mit Grand Marnier

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Zutaten

250 g Erdbeeren (pro Person)

100 ml Schlagsahne

20 ml Grand Marnier

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Zubereitung

Erdbeeren waschen, putzen und trocken tupfen.

Schlagsahne steif schlagen, wenn gewünscht mit Vanillezucker süßen

Grand Marnier darüber kippen

Sahne dazu reichen

Äh, es ist mir fast peinlich,… Fertig! (Und soooo lecker!)

Die typisch brasilianischste Nachspeise überhaupt ist, ähnlich wie die mit den Erdbeeren, super leicht in der Zubereitung.

Man ist hier von zwei Faktoren abhängig. Erstens braucht man eine aromatisch reife Papaya und zweitens das leckerste Vanilleeis, das Sie finden können. Nun gut, man kann es auch kompliziert machen das Eis selbst zubereiten, aber ganz ehrlich, manchmal ist es doch auch schön, etwas schnell auf dem Tisch zu haben.

Erst recht, wenn man, gefühlt ein halbes Rind, in seinem Bauch herum schleppt,…

Ich möchte vorstellen, die einzigartige, super einfache, leckere und erfrischende

Creme de Papaya

Zutaten:

1 reife Papaya

2 Kugeln Vanilleeis

1 TL Limettensaft

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Zubereitung

Papaya schälen und klein schneiden, Limettensaft darauf träufeln und für ca. 30-45 Minuten in den Gefrierschrank stellen

Papaya und Vanilleeis zusammen pürieren, in eine Dessertschale geben und loslöffeln!

(Oder aber zu einem Schoko-Kaffeetörtchen servieren)

Last, but not least kommt nun der Höhepunkt auf dem Dessertteller! Die Queen aller Leckereien!

Das Rezept habe ich an unseren Geschmack angepasst, denn die brasilianische Version war supersüß! Ich persönlich mag es in der Kombination mit der Creme de Papaya etwas herber.

Hier bitteschön,

Frau B.s Schoko- Kaffeetörtchen mit weichem Kern

Zutaten

125 g weiche Butter

130 g Rohrzucker

3 Eier

1/4 TL Salz

25 g Kakaopulver

135 g Mehl

1 1/4 TL Backpulver

50 g Zartbitterschokolade mit Orangenaroma (oder pur; Brombeer und Ingwer kommen auch sehr lecker)

1 Espresso

8 kleine Pralinen/ Stückchen Schokolade nach Wahl (lecker sind die mit cremiger Füllung, abgestimmt auf die Schokolade)

8 kleine Feuerfeste Förmchen

Butter und Mehl, Alufolie

Eine Auflaufform, in die alle Förmchen gut rein passen

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Zubereitung

Espresso kochen und abkühlen lassen

Förmchen buttern und mit Mehl ausstäuben

Zartbitterschokolade über dem Wasserbad schmelzen, Backofen auf 160° Umluft vorheizen.

Butter mit Zucker und Salz schaumig schlagen

Eier einzeln kurz zur Buttermischung dazu geben, Schokolade unterrühren

Mehl, Backpulver und Kakao sieben und löffelweise, zusammen mit dem Espresso unter den Teig heben.

Den Boden der Förmchen mit Teig bedecken, eine Praline (Schokoladenstück) darauf legen und den restlichen Teig verteilen.

Förmchen mit gebutterter Alufolie abdecken, in die Auflaufform stellen und diese bis kurz unter den Rand der Förmchen mit heißem Wasser füllen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten gar ziehen lassen.

Wenn gewünscht, vorsichtig aus der Form lösen. Ansonsten mit der Form servieren.

Die Törtchen können super vorbereitet und eingefroren werden. Dann verlängert sich die Backzeit um einige Minuten.

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Hier sind wir nun also. Sie haben die Wahl, drei einzelne Nachspeisen zu servieren, oder aber eine Kombination aus allen dreien. Natürlich gibt es in Brasilien noch weit mehr und weit exotischere Sachen zu kosten, doch für viele Rezepte braucht man Zutaten, die man hier nur schwer bekommt.

Für mich birgt jede der drei Leckereien, jeder genossene Löffel, ein Stück Glück, Freude, brasilianisches Feuer und Lebenslust.

Ich weiß nicht, ob Sie jemals das Glück haben, die Höhlen bei Fabio zu besuchen. Oder eine sternenklare Nacht, im Dschungel, mit einem Caipirinha in der Hand, erleben werden. Vielleicht klingt das zu abenteuerlich, oder aber Sie haben schon so tolle Sachen erleben dürfen. Ich hoffe sehr, ihnen ein klein wenig die Gefühle vermittelt zu haben, die wir in diesen Tagen hatten. Ehrfurcht, Freude, Staunen, Adrenalin, Bescheidenheit,…, Hunger,…

Vielleicht finden Sie aber hier bei mir eine tolle Nachspeise,

ein Stück Brasilien zum Schmecken.

Und dann lecken Sie Ihren Löffel ab und denken kurz daran, dass das Leben viel zu kurz ist, um nicht alle Gelegenheiten beim Schopf zu packen.

Machen Sie was aus Ihren Möglichkeiten, halten Sie die Augen offen, trauen Sie sich und genießen Sie!

Ich guck mir jetzt mal wieder unsere Fotos aus Brasilien an. Sind ja nur über 1000,…. Die wollen auch irgendwie mal sortiert und als Buch formatiert werden. Hören Sie sie rufen?

Vielleicht gefällt Ihnen, was Sie gelesen, gesehen und geschmeckt haben. Dann schreiben Sie mir! Mögen Sie vielleicht Erlebtes mit mir, mit meinen anderen Lesern teilen? Haben Sie zufällig ein Rind herum liegen, dass gegrillt werden möchte? Oder zu viele Erdbeeren?

Ganz viele Bejus,

von Ihrer Frau B.

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